www.qrp4fun.de Wer ich bin

Aha, Sie sind neugierig geworden und wollen wissen, wer hinter diesen Webseiten steckt. Na dann werde ich Ihnen einmal etwas über mich verraten.
 
Mein Name ist Ingo Meyer und ich wohne in Falkensee, einer kleinen Stadt nahe Berlin in Deutschland. Schon als kleines Kind wollte ich immer wissen, wie es im Innern von technischen Geräten aussieht. Doch ich muss zugeben: Das ist bis heute nicht anders geworden. Anfangs waren nur mechanische Dinge greifbar, wie zum Beispiel die alte aber wohl behütete Modelleisenbahn meines Vaters, die ich erst einmal zerlegte. Je mehr elektrische Geräte im Haushalt Einzug hielten, desto mehr "Forschungsobjekte" kamen in meine Reichweite.
Nur der Fernsehapparat war tabu. Die Rückwand hatte ich zwar auch schon ein paarmal abgeschraubt, wenn meine Mutter es nicht sah. Doch damals funktionierten einige der untersuchten elektrischen Dinge (aus unerklärlichen Gründen) nachher manchmal nicht mehr so wie vorher. Da ich aber weiter fernsehen wollte, hielt ich mich an diese Tabu-Zone.
 
Irgendwann in der Schulzeit hatte ich dann meinen ersten unangenehmen Kontakt mit der Elektrizität in Form eines alten Rundfunkempfängers, den jemand auf den Sperrmüll geworfen hatte. Scheinbar wollte ihn sein alter Besitzer loswerden, weil die kleineren Transistorradios populärer wurden. Der Empfänger besaß Röhren, einen Netzanschluss und funktionierte noch immer. Genau das Richtige für weitere "Forschungen". Die Folgen blieben nicht aus: Ich bekam einen gehörigen elektrischen Schlag und berührte erst einmal kein weiteres Teil in der Holzkiste. Aber nicht lange, denn das Radio wurde zuerst untersucht und danach zerlegt.
Doch einigen elektrischen Geräten ging es nach ihrem "Zusammentreffen" mit mir auch wesentlich besser als vorher und sie lebten noch viele Jahre. Waschmaschine und Bügeleisen bewahrte ich so zum Beispiel nach Störungen vor dem Austausch gegen neuere Modelle. Das Reparieren aller Lampen in der Wohnung (selbstverständlich unter Beobachtung) regte sogar meine Mutter an.
 
Die Neugier an technischen Dingen blieb auch nach der Kindheit erhalten, denn ich erlernte zuerst einen technischen Beruf und absolvierte später ein Studium. Jedoch arbeitete ich auch einige Jahre als Bäcker. Seit April 1998 bin ich stolzer Inhaber der Amateurfunk-Lizenz für DK3RED, die ich während eines Intensivkurses in Damp an der Ostsee erwarb. Von 2001 bis 2015 war ich für den QRP-Report, die Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft für QRP- und Selbstbau (DL-QRP-AG), als Redakteur tätig. Seit 2003 bin ich einer der Redakteure der deutschen Amateurfunkzeitschrift Funkamateur.
 
Sie können mich hauptsächlich auf den Kurzwellenbändern treffen. Manchmal bin ich auch unter dem Rufzeichen DL0NAU aktiv. Das ist die Clubstation in meinem Ortsverband Nauen Y08 im Deutscher Amateur-Radio-Club (DARC e.V.).